Alpenhütte Hochwildehaus, Österreich
(TU München 2012/2013)

 

Auf Basis extensiver Recherche und Energieberechnungen entwickelten die Studierenden energieautarke Alpenhütten für den Ersatzneubau des Hochwildehauses auf 2883m Höhe in den Ötztaler Alpen. Das Projekt wurde u.a. im Rahmen der Energie X Change an der University of Austin in Texas, USA, vorgestellt.

 

Energetische Sanierung und Umbau einer Schule in Rom
(TU München 2012)

 

In Kooperation mit der Sapienza Universität in Rom beschäftigten sich die Studierenden ein Semester lang intensiv mit den Potentialen einer in den 1930er Jahren erbauten Schule in Rom. Hierfür wurden Konzepte entwickelt, die Schule räumlich und energetisch zu verbessern. Die Energiekonzepte wurden rechnerisch nachgewiesen.

 

Nullenergie Therapiezentrum Kangerlussuaq, Grönland
(TU München 2010/2011)

 

Für den Qaqqarsuaq, einen Berg nahe Kangerlussuaq in Grönland wurde von den Studierenden ein Therapiezentrum entworfen. Das Zentrum soll über ein Therapieangebot aus westlichen und schamanischen Heilmethoden hinaus eine landwirtschaftliche Nutzung und ein Hotel integrieren. Die besondere Herausforderung lag darin, das Zentrum so zu konzipieren, dass es ausschließlich aus regenerativen Energiequellen vor Ort versorgt wird.

 

Anwendung einer Lebenszyklusanalyse - Ökobilanzen
(TU München seit 2012)

 

Im Rahmen des Kurses „Anwendung einer Lebenszyklusanalyse" wurden von den Studierenden der Ingenieurswissenschaften begleitend zu jeweils einem Entwurf Ökobilanzen erstellt. In enger Zusammenarbeit mit den Studierenden der Architektur wurden Optimierungsvorschläge erarbeitet, die ökologischen und architektonischen Kriterien gerecht werden.

 

Wechselwirkungen zwischen Baukultur und Nachhaltigkeit
(TU München seit 2012)

 

Die Akzeptanz nachhaltiger Bauten hängt stark von ihrer Einbindung in ihr jeweiliges gesellschaftliches Umfeld ab. Kulturelle, ästhetische und soziologische Faktoren sind dabei ebenso wichtig wie energieeffiziente Technologien und nachhaltige Herstellungsweisen. Im Zusammenwirken von Baukultur und Nachhaltigkeit entstehen Bauten, die über eine eingeschränkte messbare Nachhaltigkeit hinaus einen Mehrwert für ihre Nutzer und ihre Umgebung darstellen. In Seminar und Vorlesung werden unterschiedliche Aspekte des Themas beleuchtet.